Tüftelwettbewerb Rekordkreisel
Möglichst lange drehende Kreisel
Aktueller Wettbewerb 2024!
Letzter Eingabetermin der Resultate: 17. November 2024.
Finale: Samstag 23.11.2024, 10:00 – 13:30 in Burgdorf/BE.
«Das Spiel ist die höchste Form von Forschung.» (Albert Einstein)
Mit dieser Aussage wird deutlich, dass die Rekordkreisel-Aufgabe ein erhebliches Potenzial bietet, um auf tüftelnde und spielerische Weise die erforderlichen Erkenntnisse für die Konstruktion eines wettbewerbsfähigen Kreisels zu gewinnen.
Lernenden sind Kreisel hauptsächlich als Spielgeräte bekannt. Spielkreisel, Diabolo, Yoyo, Powerball – sie alle funktionieren dank den Kreiselkräften. Dass dieselben Prinzipien auch in der Technik Anwendung finden, lässt sich anhand einiger Beispiele zeigen: Ein Fahrrad fährt nur dann aufrecht, wenn seine Räder rotieren. Eine Salatschleuder – eine einfache Form einer Zentrifuge – trennt dank der Fliehkraft Wasser von Salat. Oft sind die Auswirkungen auch unerwünscht: Bei schnell drehenden Maschinen, z. B. bei Düsentriebwerken, müssen Ingenieurinnen und Ingenieure Fliehkräfte unbedingt berücksichtigen.
Kreiselkräfte zu erklären, erfordert sehr gute Kenntnisse in Physik, sie zu berechnen ist hohes Ingenieurwissen. Beim Wettbewerb geht es aber insbesondere um die Anwendung, die Erklärung ist zweitrangig. Die Fliehkraft kennen Jugendliche beispielsweise vom Autofahren. In der Kurve werden Fahrer und Passagiere nach aussen gedrückt. Nur Sitz, Gurt und Karosserie verhindern das Wegfliegen. Für dieses Nach-aussen-Drücken ist die Fliehkraft verantwortlich.
Entscheidend ist bei Rekordkreiseln die Zentrierung: Je schwerer ein Kreisel, desto stärker fallen Fehler (Unwucht, nicht zentrierte Stabspitzen) ins Gewicht. Wo und wie viel korrigiert werden muss, lässt sich durch Experimentieren und mit Geduld herausfinden.
Beim Kauf erhalten sie die Wettbewerbsaufgabe mit dem ausführlichen Infoblatt und Reglement.
Die Wettbewerbsaufgabe, das Infoblatt und das Reglement befindet sich nach dem Kauf im MyDoit. Das Video und der Bildslider ist mit Hilfe des QR-Codes auf dem Aufgabenblatt einsehbar, auch für Schülerinnen und Schüler.